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Coriolis-Durchflussmessgeräte in einer Verladerampe

Coriolis-Massedurchflussmessung

Coriolis-Massedurchflussmessung: Gleichzeitiges Messen von Massefluss, Dichte, Temperatur und Viskosität

Das Coriolis-Messprinzip kommt in den unterschiedlichsten Industriezweigen zum Einsatz, z.B. in den Bereichen Life Sciences, Chemie, Petrochemie, Öl und Gas, Lebensmittel und nicht zuletzt im eichpflichtigen Geschäftsverkehr. Fast alle Medien können damit gemessen werden: Reinigungsmittel, Lösungsmittel, Treibstoffe, Rohöle, Pflanzenöle, tierische Fette, Latex, Silikonöle, Alkohol, Fruchtlösungen, Zahnpasta, Essig, Ketchup, Mayonnaise, Gase oder Flüssiggase.

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Coriolis-Massedurchflussmessung

Mit unserem Produktfinder recherchieren Sie die passenden Messgeräte, Software oder Systemkomponenten nach Geräteeigenschaften. Der Applicator hilft Ihnen bei einer individuellen Produktauswahl nach Anwendungsbereich.

Durch das gleichzeitige Messen von Massefluss, Dichte und Temperatur eröffnen sich völlig neue Perspektiven für die Prozessführung, die Qualitätssicherung und den Anlagenschutz. Aus diesen primären Messgrößen lassen sich zudem weitere wichtige Kennwerte berechnen:

  • Volumendurchfluss
  • Feststoffanteile
  • Konzentrationen in mehrphasigen Medien
  • Spezielle Dichtewerte wie Normdichte, °Brix, °Baumé, °API, °Balling oder °Plato

Das Coriolis-Durchflussmessprinzip

In Coriolis-Durchflussmessgeräten befinden sich ein oder mehrere Messrohre, die ein Erreger in künstliche Schwingung versetzt. Sobald das Medium im Messrohr zu fließen beginnt, wird dieser Schwingung – durch die Trägheit des fließenden Mediums – eine zusätzliche „Schaukelbewegung“ aufgezwungen. Zwei Sensoren erfassen diese zeitliche und räumliche Veränderung der Rohrschwingung als „Phasendifferenz“. Diese Differenz ist ein direktes Maß für den Massefluss. Aus der Schwingfrequenz der Messrohre lässt sich zusätzlich auch die Messstoffdichte bestimmen.

Für das rechnerische Kompensieren von Temperatureffekten wird außerdem die Messrohrtemperatur erfasst. Die daraus abgeleitete Prozesstemperatur steht als Ausgangssignal ebenfalls zur Verfügung.

Vorteile

  • Universelles Messprinzip für Flüssigkeiten und Gase
  • Multivariable Sensorik – gleichzeitiges Messen von Massedurchfluss, Dichte, Temperatur und Viskosität
  • Sehr hohe Messgenauigkeit: typisch: ±0,1% v.M., optional: ±0,05% v.M. (PremiumCal)
  • Messprinzip unabhängig von den physikalischen Messstoffeigenschaften und vom Strömungsprofil
  • Keine Ein- und Auslaufstrecken notwendig

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