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LNG: Lkw-Verladung

Raman-Rxn4-Analysator für die Lkw-Verladung mit LNG

Die Verwendung von verflüssigtem Erdgas (LNG) als Kraftstoff ist ein wichtiger Bestandteil der weltweiten Bemühung zur Dekarbonisierung. In vielen Regionen der Welt ist die Gastransportinfrastruktur unzureichend, um Erdgas von LNG-Importterminals zu den Endverbrauchern zu transportieren. Viele dieser Regionen sind dazu übergegangen, LNG per LKW zu transportieren und Speicheranlagen zu errichten, um diesen Kundenstamm zu bedienen.

Lkw-Verladung mit LNG ©Endress+Hauser

Die Vorteile auf einen Blick

  • Kein Verdampfen - misst LNG in situ in der kryogenen Flüssigphase

  • Einfache Installation des Analysators im Kontrollraum – kein spezieller Raum für den Analysator erforderlich

  • Geringe Installationskosten – für den Probentransport sind keine Vakuumschläuche erforderlich

  • Installation der Rxn-41-Sonde (C1D1/Zone 0) bis zu 500 m vom Analysator entfernt

  • Keine Verzögerungen bei der Analyse aufgrund von Probentransport oder Verdampfung

Herausforderungen herkömmlicher Messmethoden

Die Zusammensetzung von verflüssigtem Erdgas (LNG) an LKW-Verladeanlagen wird traditionell mit einem Gaschromatographen gemessen. Bevor eine repräsentative LNG-Probe zur Analyse in den GC eingespritzt wird, muss sie durch einen Verdampfungsprozess von ihrem kryogenen flüssigen Zustand in ein Gas mit Raumtemperatur überführt werden. Eine unzureichende Verdampfung, die in der Regel auf eine partielle Vorverdampfung der LNG-Probe zurückzuführen ist, stellt die Hauptursache für die Messunsicherheit bei der Bestimmung der LNG-Zusammensetzung dar.

Raman-Rxn4-Analysator für die Lkw-Verladung mit LNG

Der Raman-Rxn4-Analysator für LNG mit der Rxn-41-Sonde für den Tieftemperaturbetrieb ermöglicht eine genaue Messung der Zusammensetzung und des Brennwerts von LNG mit einer bis zu 10-mal geringeren Unsicherheit als GC-Verdampfersysteme.