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Schutzrohre für Temperaturfühler und Thermometer zur Temperaturmessung in Industrieanwendungen

Schutzrohre für Temperaturfühler

Schutzrohre für Temperaturfühler und Thermometer zur Temperaturmessung in Industrieanwendungen

Ein Schutzrohr ist der medienberührende Teil eines Thermometers, der den Temperatursensor vor rauen Prozessbedingungen wie hohem Druck, hohen Strömungsgeschwindigkeiten und Korrosion schützt, wenn das Thermometer nicht direkt in das Medium eingesetzt werden kann. Das Schutzrohr sorgt auch dafür, dass der Messeinsatz ohne Unterbrechung des Prozesses ausgetauscht werden kann. Grundsätzlich werden Schutzrohre aus geschweißten Rohren und Schutzrohre aus gebohrtem Vollmaterial unterschieden.

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Schutzrohre für Temperaturfühler

Mit unserem Produktfinder recherchieren Sie die passenden Messgeräte, Software oder Systemkomponenten nach Geräteeigenschaften. Der Applicator hilft Ihnen bei einer individuellen Produktauswahl nach Anwendungsbereich.

Portfolio Beschreibung

Unser umfangreiches Angebot an druckdichten Schutzrohren umfasst:

  • Gewinde-, Einschweiß-, Klemm- und Flanschanschlüsse für alle industriellen Anwendungen
  • Sanitärschutzrohre
  • Konvektionierte Schutzrohre
  • Stabschutzrohre

In der Prozessindustrie haben sich zwei Messprinzipien für Temperaturmessungen als Standard durchgesetzt:

RTD - Widerstandsthermometer: Messprinzip

In RTD-Widerstandssensoren ändert sich der elektrische Widerstand mit der Temperatur. Sie eignen sich für die Messung von Temperaturen zwischen -200 °C bis ca. 600 °C und zeichnen sich durch eine hohe Messgenauigkeit und eine hohe Langzeitstabilität aus. Das am häufigsten verwendete Widerstandssensorelement sind der Pt100 und PT1000. RTD Widerstandssensoren von Endress+Hauser erfüllen standardmäßig die Genauigkeitsklasse A nach IEC 60751.

TC - Thermoelemente: Messprinzip

Ein Thermoelement ist ein Bauteil aus zwei unterschiedlichen und an einem Ende miteinander verbundenen Metallen. Am offenen Ende wird aufgrund des Seebeck-Effektes eine elektrische Spannung (Thermospannung) erzeugt, wenn die Verbindungsstelle und die freien Enden unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt sind. Mit Hilfe der sogenannten thermoelektrischen Spannungsreihe (vgl. IEC 60584) kann auf die Temperatur an der Verbindungsstelle (Messstelle) geschlossen werden.


Thermoelemente eignen sich für Temperaturmessungen im Bereich von 0 °C bis +1800 °C. Sie zeichnen sich durch eine schnelle Ansprechzeit und eine hohe Vibrationsfestigkeit aus.

Vorteile

  • Verlängerte Lebensdauer des Messeinsatzes durch Schutz vor Prozesseinflüssen
  • Austauschmöglichkeit des Messeinsatzes ohne Prozessunterbrechung
  • Mechanische Stabilität gegenüber Druck und Strömung